Hochzeitsvorbereitungen – Die kleinen Unterschiede zwischen Braut und Bräutigam

Es sind meist die zukünftigen Bräute, die das Gestaltungsruder der Hochzeit ziemlich sicher in der Hand haben. Vielleicht hattest du als zukünftige Braut auch schon vor einigen Jahren einige konkretere Ideen, wo du heiraten möchtest, welches Brautkleid du dabei trägst und wie deine Hochzeitsdekoration aussehen sollte? Dann kann ja eigentlich nicht mehr viel schief gehen und du brauchst männliche Unterstützung gefühlt nur noch, damit dein zukünftiger Ehemann dir im richtigen Moment zustimmt oder dir einen dezenten Denkanstoß gibt.

Kein Wunder also, dass du (diesmal als Mann) im Hinblick auf deine Hochzeitsvorbereitung ein wenig wie ein Einwechselspieler beim Fußball vorkommst: Im Wartestatus, mit der Option auf den spielentscheidenden Einsatz – aber wehe, du machst die Traumvorlage nicht rein. Ein gewisse Zurückhaltung bis Unsicherheit ist insofern keine Überraschung – aber auch in dir steckt ein richtig guter Hochzeits(-mit-)planer, wetten?

Chancen und Risiken einer solchen Verteilung

Grundsätzlich ist es natürlich vorteilhaft, wenn sich zumindest einer der Beteiligten mit vollem Herzblut und Elan in die Planung und Gestaltung einer Hochzeit stürzt und schon einmal eine gewisse Grundidee vom Ganzen hat. Oft ist es ja auch so, dass einer einen Vorschlag unterbreitet, den der andere tatsächlich auf Anhieb gut findet – und dann muss dieser Vorschlag auch nicht noch weiter zerlegt werden, nur weil er von einer Person und nicht gleichzeitig von beiden Seiten kam.

Allerdings wirst du dich als Frau vielleicht das eine oder andere Mal dabei ertappen, dass du deinem Traummann mit Deinem Planungs- und Gestaltungsenthusiasmus überforderst und vor lauter Hochzeitsplanung dein restliches Leben ein wenig aus den Augen verlierst. Als Mann läufst du mit Deiner lässigen Coolness hingegen Gefahr, nicht als Fels in der Brandung, sondern eher uninteressiert zu wirken.

So wird aus der Hochzeitsplanung Teamarbeit

Eigentlich ist es bei den Hochzeitsvorbereitungen genauso einfach wie sonst auch: Jeder macht einen Schritt auf den anderen zu und alle treffen sich in der Mitte.

Wenn du dir als Bräutigam ein paar Gedanken über die Dinge machst, die dir persönlich wirklich wichtig sind – und diese tatsächlich mit charmantem Nachdruck deutlich machst – kannst du selbst einige aktive Planungsparts übernehmen und hast die Lage an der Hochzeitsfront jederzeit mit im Blick. Und wenn du die Braut sein solltest, darfst du dich ganz entspannt von der Vorstellung lösen, dass du die komplette Arbeit erledigen musst – und kannst dir durch cleveres Delegieren stattdessen eine Scheibe vom Spaß-und-Entspannungskuchen abschneiden.

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