Der perfekte Verlobungsring

Eine Verlobung hat großen Symbolwert – schließlich steht sie für das feste Versprechen, demnächst gemeinsam in den Hafen der Ehe einzulaufen. Entsprechend symbolträchtig ist auch der Verlobungsring, den der zukünftige Bräutigam seiner Braut in spe beim Heiratsantrag überreicht. Kein Wunder also, dass die Auswahl des perfekten Ringes zur Verlobung vielen angehenden Antragstellern echtes Kopfzerbrechen bereitet. Dabei lässt sich mit wenigen Schritten für jede Partnerin oder jeden Partner der optimale Verlobungsring finden. Natürlich sind in diesem Prozess mehrere Entscheidungen zu fällen. Wer sich unsicher ist, sollte deshalb unter dem Siegel der Verschwiegenheit Unterstützung bei einer Person suchen, die dem eigenen Partner besonders vertraut ist und dessen Vorlieben kennt. Gemeinsam macht der Kauf eines Verlobungsringes auch mehr Spaß.

Schritt 1: Material und Design auswählen

Im ersten Schritt gilt es, das richtige Material für den Ring auszuwählen. Klassisches Gelbgold ist hier längst nicht mehr die gängigste Variante: Moderne Variationen wie Weißgold, Rotgold oder Graugold laufen dem Klassiker besonders im Bereich Verlobungsringe heute immer mehr den Rang ab. Viele Heiratswillige greifen bei Verlobungsringen ohnehin zu silbernen Farbvarianten. Darunter fallen beispielsweise Materialien wie Silber, Titan, Edelstahl, Grau- oder Weißgold.

Generell gilt: Der Ring sollte optimal zum Kleidungsstil der oder des Angebeteten passen – und die Persönlichkeit des Partners reflektieren. Wer es eher sportlich-elegant mag, wird mit filigranen Verzierungen beispielsweise nur wenig anfangen können. Wer hingegen zu floralen, romantischen Musterungen in Kleidung und Accessoires tendiert, braucht einen Ring, der diesen Stil perfekt aufgreift. Um entscheiden zu können, welches Design die beste Wahl ist, hilft auch ein Blick auf den Alltagsschmuck des Partners. Denn der Verlobungsring sollte gut mit dem Rest der Accessoires harmonieren, um jeden Tag getragen werden zu können.

Verlobungring

Schritt 2: Mit Stein oder ohne?

Traditionell werden vor allem in den Medien Verlobungsringe meist als veritable „Klunker“ dargestellt – sind also oft mit einem auffälligen, großen Stein versehen. Die simple Botschaft: Nur mit Diamanten bringt man die Augen der Angebeteten richtig zum Funkeln. Dass das jedoch in der Realität nicht unbedingt gilt, beweist der aktuelle Markt moderner Verlobungsringe. Zwar enthalten die meisten Modelle noch immer ein oder mehrere Steine. Diese sind allerdings in vielen Fällen eher dezent in das schmale Ringprofil eingearbeitet oder spielerisch eingefasst, beispielsweise als Mittelpunkt einer metallenen Blüte.

Auch bei der Frage „Stein oder nicht Stein?“ sollte man sich deshalb am Kleidungsstil und an der Persönlichkeit des Partners oder der Partnerin orientieren.

Schritt 3: Ringröße feststellen

Nichts wäre peinlicher, als wenn der Verlobungsring im großen Moment nicht auf den Finger passt – oder im Handumdrehen herunterrutscht. Deshalb sollte man beim Ringkauf die richtige Ringgröße parat haben. Dazu ist es natürlich am einfachsten, kurzzeitig einen gut passenden Ring aus dem Fundus der Partnerin oder des Partners zu stibitzen. Wem das nicht möglich ist, der kann zumindest in einem unbeobachteten Moment den Innendurchmesser eines Ringes messen – allerdings zählt hier jeder Millimeter. Noch einfacher ist es, eine Ringschablone aus dem Internet auszudrucken und die Größe zu markieren, auf die der aktuelle Lieblingsring passt.

Wer all diese Tipps berücksichtigt und für die Auswahl des perfekten Verlobungsringes etwas Zeit einplant, wird das ideale Modell finden – und beim Antrag eine gute Figur machen.

 

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