Tolle Idee zur eigenen Hochzeit – die Hochzeitshomepage

Immerhin fast 50 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 12 und 25 Jahren sind der Meinung, dass Heiraten „in“ ist. Das ergab eine Umfrage der Shell-Jugendstudie 2015. Wer sich entscheidet, sich zu trauen, liegt also durchaus im Trend. Dazu passt auch, dass die Zahl der Hochzeiten seit rund zehn Jahren weitgehend konstant ist. Dabei sind sich die meisten Menschen auch weiterhin einig, dass der „schönste Tag des Lebens“ ein besonderes Datum ist, das gebührend begangen werden sollte. Die Hochzeitsplanung beginnt deshalb in der Regel mindestens ein Jahr vor dem großen Tag. Wer sie für Freunde und Bekannte dokumentieren möchte, kann dies auf einer eigenen Hochzeitshomepage tun. Diese bringt noch einige weitere Vorteile mit sich. Sogar zur Arbeitserleichterung lässt sie sich einsetzen. Doch welche Möglichkeiten eröffnet eine Hochzeitshomepage und welche Arten der Erstellung bieten sich an?

Wozu eine Hochzeitshomepage?

Eine Webseite für die eigene Hochzeit? Diese Idee mag älteren Menschen gewöhnungsbedürftig erscheinen. Tatsächlich greifen immer mehr Paare darauf zurück, und das mit gutem Grund. Denn von einer Hochzeitshomepage profitieren sie in verschiedenen Stadien der Vor- und Nachbereitung der eigenen Trauung. Eine solche Seite kann folgenden Zwecken dienen

  • Vorbereitung dokumentieren: Eine Hochzeitshomepage bietet sich an, um Freunde und Bekannte über die Vorbereitung und Planung auf dem Laufenden zu halten – zum Beispiel mit Fotos von der Anprobe des Brautkleids.
  • Planung erleichtern: Über eine Hochzeitshomepage lassen sich hervorragend Einladungen verschicken. Auch wer den traditionellen Weg bevorzugt und auf eine schöne Karte zurückgreift, kann Gästen die Zusage auf der Webseite ermöglichen. Dies ist unkompliziert und schnell bewerkstelligt und erleichtert es Paaren, zu jedem Zeitpunkt den Überblick zu behalten.
  • Informationen freigeben: Hervorragend geeignet ist eine Webseite auch, um aktuelle Informationen für Gäste zu veröffentlichen. So können eingeladene Personen noch am Tag selbst auf eine Anfahrtsskizze im Internet zurückgreifen und sie wissen über den Ablauf der Hochzeit Bescheid. Auch Geschenkwünsche lassen sich auf der Homepage veröffentlichen – ein sehr dankbarer Schritt für Gäste.
  • Hochzeit dokumentieren: Auch nach der Hochzeit hat eine Hochzeitshomepage nicht zwingend ausgedient. Schließlich eröffnet sie viele Möglichkeiten, die Trauung selbst und das Fest im Anschluss zu dokumentieren. Eine Fotogalerie gibt Gästen die Möglichkeit, die Bilder ihrer Wahl auszusuchen und herunterzuladen.

Grundsätzlich sinnvoll ist es, mit Zugangsbeschränkungen zu arbeiten. Schließlich möchten die wenigsten Paare, dass sich jede beliebige Person Informationen oder Fotos zu ihrer eigenen Hochzeit aus dem Internet herunterladen kann. Mit einer Passwortvergabe ist dieses Problem schnell gelöst. Auch empfiehlt es sich, Suchmaschinen auszusparen, um den Kreis der Besucher der Webseite möglichst klein zu halten.

Wie funktioniert das Ganze?

Einige Menschen schrecken vor der Idee zurück, sich eine Hochzeitshomepage einzurichten, weil sie den damit verbundenen Aufwand fürchten und Angst haben, sie hätten nicht die notwendigen Kenntnisse dafür. Dabei ist beides in der Regel unbegründet. Wer eine Homepage erstellen möchte, hat zwei Möglichkeiten dazu:

  • Er greift auf einen professionellen Webdesigner zurück.
  • Er erstellt die Webseite selbst.

Ersteres bringt Kosten mit sich, außer man hat einen Experten im Freundeskreis, der die Arbeit für wenig Geld übernimmt. Gerade bei Hochzeiten sind solche Angebote durchaus gang und gäbe. Die Webseite Homepage-Baukasten.de zeigt zudem einige interessante Kniffe, um die eigene Hochzeitshomepage zu bereichern.
Zweiteres hört sich komplizierter an, als es ist. Denn mittlerweile gibt es verschiedene Angebote, mit deren Hilfe auch Laien ohne großen Aufwand eine gut aussehende Webseite erstellen können – vor allem, wenn diese nicht beruflichen Zwecken dient. Für eine Hochzeitshomepage können Paare auf Homepage-Baukasten zurückgreifen. Diese machen ihrem Namen alle Ehre. Hier wird die betreffende Webseite nach dem Baukastenprinzip aus verschiedenen vorhandenen Elementen „zusammengebaut“ und mit eigenen Texten versehen. Dies gelingt auch Laien ohne große Probleme.
Bei der Auswahl eines Angebots spielen die folgenden Eigenschaften eine zentrale Rolle:

  • Einfache Erstellung und Bedienbarkeit
  • Möglichkeit, jederzeit spontan die Inhalte zu aktualisieren
  • Bilder- und Videogalerien mit Downloadfunktion
  • E-Mail-Account
  • Praktische Formulare, zum Beispiel für die Anmeldung zur Hochzeit
  • Passwortschutz und Möglichkeit, Suchmaschinen auszusperren
  • Deutschsprachiger Support

Alle diese Eigenschaften bringen viele einschlägige Angebote mit. Dabei ist es nicht einmal nötig dafür viel Geld auszugeben.

Mit welchen Kosten muss man rechnen?

Die Kosten für die Erstellung einer Homepage hängen entscheidend von der Art der Erstellung ab. Wer einen Web-Designer damit beauftragt, muss mit mehreren Hundert Euro rechnen. Wer sich dafür entscheidet, die Seite selbst zu erstellen, zahlt deutlich weniger. Schon für wenige Euro im Monat erhalten Kunden ein Komplettangebot mit einer Top-Level-Domain, also beispielsweise mit einer .de-Endung. Noch billiger wird es, verzichtet man auf eine Top-Level-Domain und nimmt man in Kauf, dass die eigene Homepage mit Werbung versehen ist. Für eine Hochzeitshomepage ist dies aus folgenden Gründen häufig die beste Lösung:

  • Die Webseite ist nur für einen geschlossenen Kreis gedacht.
  • Sie muss in der Regel nicht professionellen Ansprüchen genügen.
  • Die meisten Hochzeitshomepages sind nur für eine begrenzte Zeit online.

Anders sieht es beispielsweise für eine Webseite aus, die beruflichen Zwecken dient. In diesem Fall ist es ratsam, sich für kostenpflichtige Angebote zu entscheiden und etwas mehr Geld und Zeit in die Erstellung der Seite zu investieren. Denn schließlich ist eine solche Seite auch eine Visitenkarte für das eigene Unternehmen.

Hochzeitshomepage

Der Nutzen ist größer als der Aufwand

Allgemein eröffnet eine Hochzeitshomepage viele Möglichkeiten für zukünftige Eheleute. Baukastenangebote gewährleisten, dass die dafür anfallenden Kosten und der damit verbundene Aufwand gering ausfallen. Auf der anderen Seite spart es Zeit und Mühe, wenn eingeladene Personen die Möglichkeit, haben, über die Webseite eine Zu- oder Absage mitzuteilen, und sich wichtige Informationen online herunterzuladen. Auch ist eine Hochzeitshomepage perfekt dafür geeignet, Informationen zu aktualisieren und die Änderungen auf einfachem Weg allen Betroffenen mitzuteilen. Es spricht also wenig dagegen, die eigene Trauung auch ein Stück weit im Internet stattfinden zu lassen – unabhängig von den eigenen Fähigkeiten im Umgang mit Computer und Co.

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