Er gehört zu den magischen Momenten einer Hochzeitsfeier und sorgt garantiert für Gänsehaut – der Eröffnungstanz. Traditionell tanzt das Brautpaar sein gemeinsames Lied alleine, die Gäste stehen meist im Kreis um sie herum. Damit ihr eine richtig gute Sohle aufs Parkett legt, hier ein paar Tipps.
Das gemeinsame Lied
Egal ob es eine Band oder ein DJ spielt – sucht euch einen Song aus, der euch beiden viel bedeutet und den ihr mit einem gemeinsames schönen Erlebnis verbindet. Es muss nicht immer der traditionelle langsame Walzer (1-2-3, 1-2-3, 1-2-3) oder der Wiener Walzer sein. Auch Foxtrott oder Disco Fox sind beliebte Stile für den ersten Tanz.
Die Vorbereitung
Optimalerweise meldet ihr euch, solltet ihr ungeübt sein oder eine Choreografie für euren Tanz planen, bei einer Tanzschule an. Die meisten Einrichtungen bieten Hochzeitsvorbereitungskurse oder auch Einzelstunden an. Bringt euer Wunschlied mit und die Tanzlehrerin wird euch zeigen, wie ihr dazu eine gute Figur macht. Lasst euch beim Tanzen filmen, so könnt ihr beim Üben daheim noch einmal schauen, wie die Choreografie war. Übt idealweise bereits im Anzug und einem langen Kleid.
Der richtige Zeitpunkt
Es ist üblich, dass nach dem Abendessen der Eröffnungstanz folgt. Braut und Bräutigam tanzen zur ihrem Lied zunächst alleine. Anschließend tanzt die Braut mit dem Schwiegervater, der Bräutigam mit der Schwiegermutter eine Runde. Dabei oder danach kommen alle anderen Gäste dazu.
Das Wichtigste: Seid ihr selbst
Ob die vorbereitete Choreografie richtig sitzt oder ob ihr einfach so auf der Tanzfläche „schunkelt“ – letztlich kommt es nur darauf an, dass ihr euch wohl fühlt und euren besonderen Moment genießen könnt. Also macht euch nicht verrückt und freut euch auf euren gemeinsamen Hochzeitstanz.
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