Manchmal sind nur wenige Wochen Zeit bis zur Hochzeit, überwiegend aber mehrere Monate. Mit einer Checkliste lassen sich alle Wünsche vorbestimmen, Hochzeitsgäste informieren und die Gestaltung des großen Tages individualisieren. Als Erinnerung an den größten Tag im Leben von Brautleuten bekommen die Hochzeitsgäste hinterher ebenfalls schöne Geschenke mit Lächel-Faktor.
Checkliste für eine perfekte Hochzeit
Was genau auf eine Checkliste zur Hochzeit gehört, kann individuell von minimalistisch bis pompös variieren. Allerdings muss jedes Detail sofort einen Termin bekommen. Wie und mit wem gefeiert werden soll, gehört zeitgleich auf den Checkpoint Hochzeitspapeterie. Welche Wunschgeschenke sich das Brautpaar wünscht, kann eine Liste zum Weiterreichen unter den Hochzeitsgästen festlegen. Das Event selbst kann zeitgleich mit der Bestellung des Aufgebots und Trauungstermins nach Ort, Größe und Programm als bestellt werden. Schließlich gehören die Planung der Flitterwochen, die Hochzeitskleidung, eventuelle Urlaubsanträge bei den Arbeitgebern und die Hochzeitsfotografie zu den Eckpunkten.
Hochzeitsgeschenke planen
Hochzeitsgeschenke fallen in der Regel teuer aus. Kochgeschirr und Geschirr oder Haushaltswäsche fallen den Gästen immer zuerst ein. Um Doppelgeschenke zu vermeiden, empfiehlt sich eine Wunschliste. Die enthält nützliche oder längst ersehnte Dinge, am besten in Preiskategorien eingeteilt. Sie wird nach dem Feedback zur Hochzeitseinladung verschickt und erspart das Grübeln über passende Highlights. Das Brautpaar überreicht den Gästen nach der Hochzeit Geschenkboxen, das perfekte Gastgeschenk für ihre Gäste. Die süßen Grüße werden gerne zusammen mit der Dankeskarte und nach Geschmack personalisiert mit Fotos vom Hochzeitsfest verschickt.
Hochzeitspapeterie zusammenstellen
Die Zusammenstellung der Hochzeitspapeterie beginnt sofort bei Terminfestlegung. Zuerst werden Save-the-Date-Karten verschickt, um rechtzeitig Feedback von den potenziellen Hochzeitsgästen zu bekommen. Das Design aller folgenden Papierwaren wird hier bereits festgelegt. Engagierte Brautfamilien basteln anschließende Hochzeitseinladungen, Menü- und Tischkarten, Aufsteller und Dankeskarten selbst. Alternativ können eigene Designs als Digitalvorlage bei Druckereien in der gewünschten Anzahl bestellt werden.
Programm und Catering organisieren
Der Ablauf des Festtages kann je nach persönlichen Vorlieben und Zusammenstellung der Hochzeitsgäste knifflig sein. Einfacher lässt sich ein Programm mit erfahrenen Hochzeitsplanern vorbereiten. Eventuell helfen auch bereits verheiratete Verwandte und Freunde mit Tipps. Nicht fehlen dürfen für das Catering die
Hochzeitstorte und das Festmenü. Beim Menü helfen die Betreiber der Hochzeitslocation mit Vorschlägen und Planungsgespräch. Die Hochzeitstorte wird am besten schon drei Monate vorher mit dem Bäcker besprochen. Ein garantiertes Highlight ist es, wenn dieser Meister der Süßigkeiten sein Kunstwerk kurz vor der Vesper am Nachmittag persönlich hereinträgt.
Kleidung für die Brautleute
Der Bräutigam muss sich meist wenig besprochen um seinen Hochzeitsanzug und passenden Herrenschmuck kümmern. Für die Braut ist der Aufwand mit all den Bräuchen deutlich höher. Ein neues Kleidungsstück symbolisiert den Neustart, etwas Altes die liebevolle Wertschätzung für das bisherige Leben. Schmuck als Leihstück wird von glücklich verheirateten Verwandten als Wunsch für das eigene, künftige Eheglück hergegeben. Der Brautschleier steht für Jungfräulichkeit und Schutz vor Bösem. In der Antike waren Brautkleider Blau, was damals die Farbe der Treue und Reinheit war.
Fazit:
Die Vorbereitung auf eine Hochzeit kann nicht nur dem verliebten Brautpaar Kopf und Gedanken verdrehen. Weniger Stress bereiten die Monate der Vorbereitung durch eine Checkliste als Terminkalender. Alte Bräuche dürfen sich in die Organisation des Hochzeitsprogramms und die Kleider-Zusammenstellung gerne mischen.
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