Tipps für eine Gartenhochzeit im Herbst

Der Herbst eignet sich besonders gut für eine Hochzeit im eigenen Garten. Es ist nicht mehr heiß wie im Sommer und der Garten präsentiert sich in warmen, satten Farben. Damit sich das Brautpaar und die Gäste bei dir wohl wohlfühlen, musst du bei der Planung der Feier einiges beachten.

Für ein stimmiges Ambiente sorgen

Der Garten präsentiert sich in einem wahren Feuerwerk der Farben. Selbstverständlich wäre es unnötig, den Tischschmuck und die Blumendekoration zu kaufen. Die gibt es gratis aus den Blumenbeeten. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass du harmonische Übergänge schaffst und Gartenräume gekonnt miteinander verbindest. So fühlen sich deine Gäste mit ihrer Umgebung noch näher verbunden.

Bedenke aber, dass es sich bei der Gartenhochzeit um einen festlichen Anlass handelt. Deswegen sollte die Tischdekoration nicht zu robust wirken. Gestalte sie nicht zu bunt. Edel sehen Ton-in-Ton-Dekorationen aus. Auch das Zusammenspiel zweier Kontrastfarben kann interessant wirken. Stimme auch die Kerzen, Servietten und anderen Accessoires farblich dazu ab. Die Tischtücher solltest du in Weiß halten.

Gern darfst du Naturmaterialien wie Beeren, Fruchtstände und Ranken in der Dekoration verarbeiten. So entsteht ein harmonisches Gesamtbild, das deine Gäste überzeugt. Die Platzkarten sollten ein darauf abgestimmtes Design besitzen. Du kannst sie am Computer entwerfen oder mit der Hand schreiben und verschönern.

Um Speisen und Getränke kümmern

Das Einkaufen von Speisen und Getränken für die Hochzeit ist kein Problem. Du musst dir allerdings überlegen, wie du sie in den Garten transportierst. Falls du nicht mit dem Fahrzeug bis auf das Gartengrundstück fahren kannst, besorge dir eine Sackkarre oder ein paar kräftige Helfer, damit du deinen Rücken nicht überanstrengst. Außerdem müssen einige Speisen eventuell warmgehalten werden. Entscheide dich für die passenden Möglichkeiten. Einige Speisenwärmer benötigen einen Stromanschluss, andere arbeiten mit Gas oder Teelichtern.

Komfortabler ist es sicherlich eine Firma zu organisieren, die sich komplett um das Catering kümmert. Ein Buffet eignet sich bei einer Hochzeit im Garten recht gut. Über den Caterer lässt sich oftmals auch gleich Geschirr, Besteck und Tischwäsche sowie Bedienung für die Getränke organisieren.

Niemanden im Regen stehen oder frieren lassen

Am schönsten ist es im Herbst im Garten, wenn die Sonne scheint. Doch niemand kann das Wetter beeinflussen. Deshalb musst du dich auf eventuelle Regenschauer einstellen, vor denen du das Brautpaar und die Gäste schützen musst. Denn niemand soll nass werden und sich schlimmstenfalls erkälten.

Sofern kein ausreichend großes Gartenhaus zur Verfügung steht, kümmere dich frühzeitig um ein Partyzelt. Du brauchst es nicht kaufen, sondern kannst es ausleihen. Bei den Anbietern kannst du dich in den meisten Fällen auch gleich nach der passenden Bestuhlung umsehen. Mit ihr schaffst du ein einheitliches Ambiente.

Am Abend wird es im herbstlichen Garten schon recht kühl. Deswegen solltest du an eine Beheizung denken. Entweder nutzt du dafür die offene Flamme, beispielsweise eine Feuerkugel. Sicherer jedoch ist die Verwendung von Terrassenstrahlern. Zusätzlich kannst du jedem deiner Gäste eine mollige Decke bereitlegen.

Aus Sicherheitsgründen benötigt dein Garten am Abend der Hochzeit die richtige Beleuchtung. Wege, die deine Gäste garantiert begehen, musst du gut ausleuchten. Darüber hinaus stellst du indirekte Beleuchtungselemente auf, die für eine heimelige Stimmung sorgen. Hier plaudert es sich besonders ungezwungen. Und das Brautpaar wünscht sich sowieso viel Romantik. Letztlich musst du auch den Weg zur Straße beleuchten, denn irgendwann wollen oder müssen deine Gäste wieder nach Hause finden.

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