Worauf kommt es bei der Wahl des Mottos an?
Für die Wahl des Mottos solltet ihr stets eine wesentliche Frage im Blick behalten: Womit könnt ihr euch als Paar identifizieren? Wichtig ist, dass das Thema euch beide verbindet. Habt ihr etwa ein gemeinsames Hobby, Lieblingsreiseziel oder einen Lieblingsfilm? Die derzeitigen Trendmottos sind Strandhochzeit, Bikerhochzeit und Vintage-Wedding. Da gibt es auch noch die „ausgefalleneren“ Themen wie Star Wars, Mittelalter oder Hollywood.
Bei der Wahl des Hochzeitsthemas gilt es jedoch, nicht dem Trend zu folgen, sondern vielmehr auf Individualität zu setzen. Auch ist es möglich, die Lieblingsfarbe, die Lieblingsblumen oder die Lieblingsjahreszeit zum Motto des Tages zu ernennen. Und ganz wichtig: Das Motto sollte auch den klimatischen Bedingungen entsprechend gewählt sein, so ist zum Beispiel eine Strandhochzeit nur im Sommer möglich.
Denke außerdem daran, dass nicht nur das Brautpaar, sondern auch alle Gäste dem Motto entsprechend gekleidet sein sollen. Am besten informiert ihr die Gäste mit einer Save the Date-Karte rechtzeitig über das Datum sowie das Motto der Hochzeit.
Planung einer Mottohochzeit
Steht das Motto fest, dann geht es nun an die Hochzeitsplanung. In der Regel beschäftigen sich Brautpaare als Erstes mit der Wahl der Bekleidung. Kein Wunder, denn die Kleideranprobe ist ja auch der schönste Teil der Hochzeitsplanung. So dürfen schicke Spitzen und nostalgische Elemente auf gar keinen Fall fehlen, wenn deine Hochzeit unter dem Motto „Vintage“ stehen soll. Wurde eure Lieblingsfarbe als Motto gewählt, so müssen auch die Kleider aller Brautjungfer und Trauzeugen gut aufeinander abgestimmt sein.
Die Frage nach einer geeigneten Location sollte schon recht früh geklärt sein, weil das Datum der Hochzeit nicht selten von der Verfügbarkeit der Location abhängt. Für die Wahl der Räumlichkeit gilt, dass sie die Stimmung des Mottos widerspiegeln sollte, wodurch der Mottohochzeit eine authentische Atmosphäre geboten wird. Auch sollten die rechtlichen Möglichkeiten geklärt sein. Ist der Strand, an dem du heiraten möchtest, auch für Trauungen zugelassen? Oder ist das Waldstück, auf dem deine Waldhochzeit stattfinden soll, auch für Feste buchbar? Eine Märchen- oder Mittelalterhochzeit gestaltet sich hingegen etwas einfacher, da nahezu alle Schlösser und Burgen in Deutschland einen Saal besitzen, der für Feierlichkeiten gemietet werden kann. Parallel zur Wahl der Location solltest du dich auch mit den Optionen für das Catering auseinandersetzen. Vielleicht findest du sogar einen Caterer „next door“, der deine Märchenhochzeit mit einem mittelalterlichen Menü rundum perfekt macht.
Auf die Details kommt es an
Gar nicht so zweitrangig für die Planung einer Hochzeit sind die Dekos! Blumen, Gestecke, Kerzen, Tischdecken – werdende Bräute haben ohnehin viel Freude dabei, ihre Traumhochzeit bis ins kleinste Detail zu planen. Vergesse aber nicht, mit kleinen Dekoelementen Akzente zu setzen, die das Motto der Hochzeit hervorheben. Herbsthochzeiten kommen zum Beispiel nicht ohne Sonnenblumen aus, während eine Märchenhochzeit nicht auf Kerzen verzichten kann. Auch sollte das Motto in den Einladungskarten sowie anderen Drucksachen eingebaut werden. Die entsprechende grafische Gestaltung verleiht deiner Mottohochzeit einen vollkommenen Schliff.
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