1. Inspirationen sammeln und Kosten checken
Die eine Frau weiß schon genau, welche Art von Hochzeitskleid sie möchte, andere benötigen mehr Inspiration. Suchen Sie, bevor Sie in ein Brautmodengeschäft gehen, schon einmal Modelle und Kleiderformen heraus, die Ihnen gefallen. Im Internet, in Hochzeitsmagazinen oder auf Hochzeitsmessen können Sie sich Anregungen holen. Gleichzeitig sollten Sie das Budget festlegen. Je nach Modell können Sie mit 500 bis 2500 Euro rechnen. Dazu kommen noch die Kosten für Schuhe, Dessous, Accessoires, Schmuck und eine eventuelle Änderung des Kleides.
2. Rechtzeitig einen Termin vereinbaren
Spätestens sechs Monate vor der Hochzeit sollten Sie Termine in Brautmodengeschäften ausmachen. Ein ausreichender Zeitpuffer ist nötig, denn eventuell muss das passende Kleid erst noch bestellt werden oder es müssen Änderungen vorgenommen werden. Außerdem brauchen Sie noch ausreichend Zeit für das Shopping der Schuhe, der Accessoires etc.
3. Im Geschäft: Genügend Zeit einplanen und flexibel sein
Vertrauen Sie den Profis im Geschäft. Auch wenn Sie Ihr Wunschkleid oder den bevorzugten Stil bereits im Kopf haben – seien Sie flexibel bei der Beratung und lassen Sie sich verschiedene Stile zeigen, die Ihrer Figur optimal schmeicheln. Lassen Sie sich Zeit bei der Anprobe und Auswahl. Probieren Sie verschiedene Kleider an und fühlen Sie sich hinein. Hierbei hat das Bauchgefühl meistens recht. Und oftmals bewahrheitet es sich: Wenn Sie das richtige Kleid anhaben, wissen Sie es einfach! Notfalls schlafen Sie eine Nacht über die Entscheidung. Nehmen Sie sich Vertraute, wie die Mutter oder Freundinnen mit zum Brautkleidkauf. Sie können Sie hilfreich unterstützen und Rat geben. Aber lassen Sie sich nicht zu einem Kleid überreden! Tragen Sie zur Anprobe am besten schlichte Unterwäsche (ideal ist ein trägerloser heller BH), eine Strumpfhose und ganz wichtig – verzichten Sie auf Make-Up um das Kleid nicht aus Versehen zu beschmieren.
4. Accessoires kaufen
Haben Sie Ihr Traumkleid gefunden, geht es zum Shopping der Accessoires. Schleier, Schmuck, Handschuhe oder Täschchen sollten vom Material und Farbe zum Kleid abgestimmt sein. Besonders wichtig ist der Brautschuh. Er muss vom Stil zum Kleid passen und bequem sein. Außerdem sollte Sie eine Absatzhöhe wählen, mit der Sie sich wohl fühlen – schließlich müssen Sie einige Stunden in den Schuhen verbringen. Sind Sie High-Heels gewohnt, spricht bei dem Brautschuh nichts dagegen. Ansonsten wählen Sie eher einen moderaten Absatz. Wichtig: Orientieren Sie sich bei der Absatzhöhe an der Größe Ihres Zukünftigen, sonst schauen Sie am Tag der Hochzeit auf Ihn herab. Extra-Tipps: Laufen Sie Ihre Brautschuhe 1-2 Wochen vor dem großen Tag ordentlich ein – so vermeiden Sie Blasen. Besorgen Sie sich ein zweites Paar flache Schuhe, wie Ballerinas, für die späteren Stunden der Feier.
5. Die erneute Anprobe
Drei Monate bis sechs Wochen vor der Hochzeit sollten Sie eine zweite Anprobe des Kleides vereinbaren. Nehmen Sie dazu Ihre Brautschuhe mit. Dann kann die Schneiderin das Kleid optimal anpassen. Rund zwei Wochen vor der Trauung sollten Sie Ihr Kleid noch einmal mit allen Accessoires tragen. Dann ist noch genug Zeit für eventuelle kleinere Änderungen.
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